26.08.2014 | Klassenzimmer, Fachräume, Flure und sanitäre Einrichtungen werden grundlegend saniert.
Überall wird gewerkelt und geschafft: die große Sanierung des historischen Spohngebäudes, in dem das Albert-Einstein- und das Spohngymnasium untergebracht sind, hat begonnen. Dieter Katein vom städtischen Amt für Architektur und Gebäudemanagement stellte jetzt gemeinsam mit Architekt Jürgen Hildebrand, Martina Fiegle vom Schulamt und Spohngymnasium-Leiterin Susanne Lutz den aktuellen Stand dieses größten städtischen Bauprojekts der Presse vor.
Klassenzimmer, Fachräume, Flure und sanitäre Einrichtungen werden grundlegend saniert, es geht auch um Verbesserungen beim Brandschutz, bei den Fenstern, bei Akustik, Haustechnik und Barrierefreiheit. Etliche Klassen müssen deshalb während der Bauarbeiten ausziehen. Dafür hat die Stadt als Schulträger hochwertigen Ersatz geschaffen: Im Bereich des Bolzplatzes wurden Raummodule errichtet, die modernsten Schulraumstandards entsprechen. Die Kosten liegen, nachdem bis jetzt etwa 50 Prozent der Bauleistungen ausgeschrieben sind, voll im Rahmen. 17,27 Millionen Euro gibt die Stadt über den Sanierungszeitraum von fünf Jahren insgesamt aus, über sechs Millionen Euro hat das Land hierfür an Zuschüssen zugesagt. 2019 soll die Generalsanierung abgeschlossen sein.